Design manifestiert sich in vielen verschiedenen Formen. Der Designer setzt sich dabei mit den unterschiedlichsten Themen auseinander. Es gibt Grafik-, Produkt-, Medien- und Kommunikationsdesigner. Die Begriffe sind voneinander teilweise nur schwer abzugrenzen.
Vielfalt und Einheit
Im Grafikdesign werden gedankliche Zusammenhänge mithilfe von Text, Bild und Farbe ausgedrückt. Grafikdesign wird heute nicht nur im Produkt- und Verpackungsdesign angewendet, sondern auch im Internet.
Der Webdesigner hat sich auf die optische Gestaltung von Internetseiten spezialisiert.
Der Mediendesigner gestaltet Filmbeiträge, Videos und Computerspiele.
Da sowohl die Aufgaben des Webdesigners als auch die des Mediendesigners ineinander fließen, spricht man auch vom sogenannten Kommunikationsdesigner.
Vor allem in der heutigen Zeit arbeiten viele Grafikdesigner auch als Kommunikationsdesigner und mittlerweile wird auch das Berufsbild eines Digitaldesigner
s erwogen. Jedoch verfolgen alle diese verschiedenen Arten von Design ein gemeinsames Ziel: Das Design soll Aufmerksamkeit erregen und eine entsprechende Funktion gewährleisten. Ästhetik und Funktionalität sind somit auch hier die wichtigsten Ziele, die das Design erfüllen muss.
Auch die Anwendungsbereiche des Designs sind heute vielfältiger denn je. Produkte müssen über ein ansprechendes Design verfügen, um überhaupt auf dem Markt bestehen zu können. Auch Webseiten sind zu einem wichtigen Element in der heutigen Wirtschaftswelt geworden. Die Gestaltung von Webseiten kann den Mehrwert für den Nutzer erhöhen und für eine höhere Besucherzahl sorgen. Im Verpackungsdesign entscheidet nicht nur die Funktion der Verpackung über deren Nutzen, sondern es wird auch Umweltfreundlichkeit verlangt und auf der Verpackung müssen Informationen leicht und übersichtlich angeordnet werden.
Die unterschiedlichen Arten von Design sowie die verschiedenen Bereiche, in denen es eingesetzt wird, sind heute zu einem wichtigen Faktor geworden.
