Jeder Designer, der qualitativ hochwertige Bilder für Werbung und Webdesign erstellen möchte, braucht leistungsstarke Tools. Insbesondere die Marke Adobe ist bereits seit Jahrzehnten in den verschiedensten Themenbereichen aktiv und bietet dem Designer eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. Jedes Tool hat seine Schwerpunkte. Diese verschiedenen Anwendungen werden im Folgenden erläutert, damit sich der Einsteiger in diesem weiten Feld von Angeboten besser zurechtfindet und weiß, mit welchem Verfahren er sich je nach seinen Bedürfnissen zuerst vertraut machen sollte.

Adobe Photoshop

Photoshop ist ein leistungsstarkes und funktionsreiches Werkzeug zur Bearbeitung verschiedener Bilder und Grafiken. Diese können qualitativ verbessert und auch miteinander kombiniert werden. Darüber hinaus können die Designer mit einzelnen Funktionen wie dem Stempelwerkzeug Mängel beseitigen. Man kann ebenfalls schnell Schriftzüge, Logos und andere Grafiken hinzufügen.

Adobe Illustrator

Illustrator ist ideal, um eigene Kreationen zu erstellen, die sehr modern aussehen. Ein wichtiges Merkmal ist, dass der Anwender grafische Objekte als Vektorgrafiken erstellen kann. Das bedeutet, dass Bilder bei einer stufenlosen Vergrößerung nie ihre genaue Rendering zugunsten eines „pixeligen“ oder zackigen Looks verlieren. Dies hat vor allem beim Rendern von großformatigen Postern deutliche Vorteile.

Adobe Lightroom

Lightroom ist ähnlich wie Photoshop ausgelegt und unterstützt insbesondere die Bildbearbeitung von Fotos. Besonders gelungene Effekte können gleich auf unendlich viele Bilder angewendet werden. Zudem kann der Designer Retuschiereffekte sehr schnell und gründlich auf Modelle anwenden, sodass Grübchen, Falten und Flecken sekundenschnell verschwinden. Dies dürfte vor allem Fotografen interessieren, die ein und dasselbe Modell mehrfach fotografieren.

Einfacher Übergang zur Videobearbeitung

Diejenigen Designer, die in den Bereich Video einsteigen oder zumindest ihr Portfolio erweitern wollen, können dies ebenfalls sehr schnell mit Hilfe der Software Premiere und After Effects erledigen. Premiere konzentriert sich auf eine schnelle Videobearbeitung und das Anwenden von Effekten wie Zeitlupe, Zeitraffer und vielen anderen. After Effects setzt noch mehr auf Animation und Einblenden von Schriften, Übergänge aus anderen Videos und andere beeindruckende Effekte. Selbstverständlich sind alle Programme untereinander kompatibel, sodass einzelne Elemente nach Belieben eingefügt werden können.