Die Beachhouse-Coziness aus hellen Tönen wurde wohl nun endgültig abgelöst. Die minimalistische Einrichtung, welche die Welt für sich entdeckt hat, ist auch an ein neues Lebensgefühl gebunden. Viele Menschen haben die Sehnsucht nach einer nachhaltigeren Lebensführung. Wir wollen der Natur wieder näher sein.
Mit Minimalismus zum Glück!
Minimalismus ist nicht nur ein Einrichtungsstil, nein, es ist eine ganze Philosophie. In der Zeit des Wirtschaftswunders entstanden die überladenen Wohnungen und Häuser, die viele Angehörige der neuen Generationen noch von ihren Eltern und Großeltern kennen. Für sie galt ein großzügig eingerichtetes Zuhause noch als Prestige. Heute empfinden viele diesen Einrichtungsstil als erdrückend, man wünscht sich mehr Freiraum und möchte gleichzeitig dem Überkonsum abschwören. Minimalismus muss jedoch nicht langweilig sein oder gar nach Verzicht ausschauen. Mit einer geschickten Positionierung weniger Möbel und umso mehr Pflanzen kann ein Raum aufatmen und in seiner vollen Schönheit erstrahlen.
Pflanzen für die seelische Gesundheit
Der Einrichtungsstil sollte immer an Größe, Helligkeit und Struktur der Räume ausgerichtet werden. Allen Wohnungen ist aber eins gemein: Pflanzen verschönern jeden Raum und erzeugen eine harmonische und idyllische Atmosphäre. Die Ursache dafür liegt in der Psychologie zu Hause, denn grüne Farben setzen im Gehirn Neurotransmitter frei, die ein Gefühl der Entspannung auslösen. Den gleichen Effekt kann man auch durch einen Waldspaziergang erzielen.
Geheimtipp: Eigenanbau
Selbstverständlich bekommt man in jedem Baumarkt passende Pflanzen, um sein Zuhause in einem wohnlichen Grün einzurichten. Noch schöner ist es allerdings, die Pflanzen selbst heranzuziehen.
Ein besonderer Tipp ist die Züchtung von Nutzpflanzen, wie beispielsweise Küchenkräuter. Sie sind pflegeleicht und machen sich gut als Dekoration auf jeder Fensterbank. Dazu kommt, dass die Kräuter aus dem Eigenanbau ihre Verwandten aus dem Supermarkt im Geschmack um Längen schlagen. Das Saatgut sollte man idealerweise bei einem spezialisierten Händler kaufen und nicht in einem Supermarkt, da hier die Produkte minderwertig sein können.
Sehr gute Produkte bietet der schwedische Saatgut-Händler Nelson Garden an, der dieses Jahr seinen deutschen Online-Shop eröffnet hat. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene im Eigenanbau werden im brandneuen Shop des Herstellers auf https://www.nelsongarden.de/ fündig werden. Nelson Garden hat aber nicht nur Saatgut in seinem Sortiment, sondern auch nützliches Zubehör, das die Zucht erleichtern kann, wie zum Beispiel LED-Lampen, die das Pflanzenwachstum in der dunklen Jahreszeit unterstützen.
Dezentes Design überzeugt
Ein wichtiger Gesichtspunkt ist auch die Positionierung der Pflanzen im Raum. Die Pflanzen sollten immer genügend Licht bekommen und so positioniert sein, dass sie dem Betrachter beim Betreten des Raumes sofort auffallen. Ebenfalls vermieden werden sollte es, an schönen Blumen- und Pflanzentöpfen zu sparen. Auch hier empfiehlt es sich, auf puristische und dezente Farbtöne zu setzen, gerade dann, wenn man viele Zimmerpflanzen besitzt. Ansonsten läuft man Gefahr, dass die Muster der Blumentöpfe nicht mehr zueinanderpassen und das Ganze geschmacklos wirkt.
Ein Gewächshaus zum Verlieben
Ein spannendes Highlight kann auch ein kleines Gewächshaus sein. Anfänger können in einem Gewächshaus für den Balkon oder die Terrasse erste Gemüsepflanzen anbauen. Auch Gärtner, die einen Gemüsegarten haben, können Pflanzen im Innenraum für das Frühjahr vorziehen. Gemüsesaat und ein entsprechendes Mini-Gewächshaus bekommt man zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ebenfalls bei Nelson Garden.
Mit einer ausgesuchten Auswahl an Zimmerpflanzen – zum Beispiel einer Kombination aus Topfpflanzen und Hängepflanzen – und einem Gewächshaus als Mittelpunkt, kommt man der Natur in den eigenen vier Wänden ein ganzes Stück näher. Vergessen ist die triste Jahreszeit der Grau-in-Grau-Töne!